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m² – Ausstellung 2016 | Nachbericht

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Das Internationale Büro der Fakultät für Architektur eröffnete am 13. April die diesjährige „m² -Ausstellung“. Studierende der Fakultät für Architektur, die ein Auslandssemester an einer Gasthochschule absolviert haben und aktuelle Gaststudierende an der Fakultät in Köln, präsentieren dabei Eindrücke aus ihren Auslandsaufenthalten auf einem Quadratmeter Fläche. Die Ausstellung findet bereits seit 2004 statt und gehört mittlerweile zur Tradition des internationalen Austauschs an der Fakultät für Architektur.
Lena Piontek, Leiterin Internationales Büro der Fakultät begrüßte die Gäste, die Studierenden sowie die Professorinnen und Professoren und stellt das Konzept der Ausstellung dar. 21 Studierende präsentierten in diesem Jahr auf einem Quadratmeter Fläche ihre Erfahrungen und Eindrücke, die sie als Incoming in Köln oder als Outgoing an einer Partnerhochschule erlebt hatten.

Parallel zur Ausstellung werden Projekte präsentiert, die Kölner Studierende während ihres Auslandsaufenthalts an ihrer Hochschule entwickelt haben. Zu sehen sind Arbeiten aus Rom, Okan, Marseille und Fortaleza und weitere Projekte aus Hochschulen in Kyoto und Ferrara. Wie in jedem Jahr werden diese Arbeiten auch Professorinnen und Professoren der Fakultät präsentiert.

 

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Prof. Eva-Maria Pape, Prof i. V. Susanne Kohte, Prof. Nikolaus Bienefeld und Prof. Rüdiger Karzel begleiteten den Rundgang durch die Projektpräsentationen und gaben den Studierenden der TH Köln ein direktes Feedback zu den Projekten.

 

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Zum Ausklang nach dem Rundgang gab es einen kleinen Umtrunk zu dem die teilnehmenden Studierenden köstliche Kleinigkeiten aus ihrem Heimatland beziehungsweise dem Land der besuchten Hochschule mitbrachten. Perfekt wurde der Abend durch Musik, kühle Getränke und Gesprächen über die Perspektiven des Auslandsstudiums.

 

Das Internationale Büro bedankt sich bei allen Teilnehmer*innen der m²-Ausstellung und der Projektpräsentationen für das zahlreiche Erscheinen von Studierenden und Professoren zur Eröffnung.

Die Ausstellung laufen noch bis zum 21.April 2016.


minhocão’s metamorphosis | Ba V Projekt | gestaltung|CIAD

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„minhocão’s metamorphosis“ ist der Titel des diesjährigen Projektes im 5. Semester am Studio „gestaltung | CIAD“ unter der Leitung von Prof. Dr. Nadine Zinser-Junghanns und der Assistenz von Wiss. MA Sabina Priese. Die Umstrukturierung des stillgelegten innerstädtischen Highways in São Paulo stellte die Studenten vor eine herausforderende Aufgabe. Durch die Teilnahme einiger Erasmusstudenten wurde der Entwurf auf Englisch vorgestellt, bearbeitet und zu Beginn des Semesters präsentiert.

 

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Das Ziel des Projekts „minhocão’s metamorphosis“ ist die Umwandlung der bestehenden Infrastruktur des Minhocãos – ein erhöhter Highway – in einen neuen Sozialraum innerhalb der Stadt São Paulo.
Das adaptierte Design bietet neue „mixed uses“ in der Kombination mit zukünftigen Konzepten der Mobilität – hauptsächlich für die Nutzung der ansäßigen Bevölkerung im Viertel. Unterschiedlichste Nutzungen wie kleine Wohneinheiten, aber auch Servicebereiche wie Cafés, Schwimmbäder, Aufladestationen für Elektrofahrzeuge, etc. werden in den öffentlichen Raum integriert. Die neuen Konzepte für den Minhocão flicken den Schnitt im Viertel und bieten neue innerstädtische Bereiche mit einer erhöhten Qualität von angemessenem Wohnen und Identität.

 

Schlüsselpunkte des Entwurfs

•  Was sind die spezifischen Charakteristika  von „mixed uses“ unter & über einer bestehenden, weitläufigen Betonstruktur?

• Wie viel Raum und Licht benötigt ein Mensch zum Leben?

• Was ist ein Knotenpunkt zwischen Öffentlich und Privatem?

• Wie kann die zukünftige Mobilität neue Sozialräume stärken und nicht diesen entgegenwirken?

 

 

Marcello Bramigk Bonon | John Kaufel

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Binh Minh Dao | Thomas Weirich

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Laura Lehnert | Aline Ackermann

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Lina Geitner | Maria Faham

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Manuel Moldenhauer | Jessica Vasconcelos

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Andreas Smets

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Weitere Bilder der Projekte finden Sie auf der Website des Studio „gestaltung | CIAD“

Ausstellung Deutscher Ziegelpreis 2015 | Eröffnung 26.04.16

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Das Ziegel Zentrum Süd e.V. widmet sich vorrangig der Hochschulförderung in den Fachbereichen Architektur und Bauingenieurwesen in den Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland. Zum zweiten Mal schrieb das Ziegel Zentrum Süd in Kooperation mit dem Bundesministerium für Umwelt und Bau sowie ideellen Partnern bundesweit den Deutschen Ziegelpreis aus – mit dem Ziel herausragende Architektur auszuzeichnen, die aus energetisch vorbildlichen und gestalterisch überzeugenden Ziegelbauten besteht. Die Arbeiten in dieser Ausstellung werden in einer Kooperation mit der Fakultät für Architektur der TH Köln gezeigt.

 

Eröffnung Ausstellung Deutscher Ziegelpreis 2015
Dienstag, 26. April 2016
19 Uhr | Karl-Schüssler-Saal

 

Begrüßung Frau Prof. Eva-Maria Pape, Prodekanin
Vortrag Felix Bembé, Beer Bembé Dellinger Architekten (Preisträger)

 

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„Wem gehört die Stadt? | Sondervorstellung im Odeon | 13.05.16

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Im Rahmen des Masterstudiengangs Städtebau NRW wird es eine Sondervorführung des viel beachteten Films „Wem gehört die Stadt“  im Odeon in der Südstadt geben.

In diesem Dokumentarfilm zum Heliosgelände in Ehrenfeld beobachtet die Kölner Filmemacherin Anna Ditges, was passiert, wenn Anwohner, Investoren, Politiker und Stadtplaner ihre ganz unterschiedlichen Vorstellungen von der Zukunft ihres Viertels unter einen Hut bringen müssen.

Alle sind herzlich eingeladen!

Freitag, den 13. Mai 2016
13.30 Uhr
Odeon Kino, Südstadt
Eintritt 6 €

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Stadt der Räume | Ausstellung im ehem. Museum Ostwall

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Interdisziplinäre Überlegungen und Modelle zu den Räumen der Stadt

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Im Rahmen eines architektonischen Studienprojekts unter Leitung der Professoren Andreas Denk und Uwe Schröder haben sich Studierende der Architektur-Masterstudiengänge der TH Köln und der RWTH Aachen mit aktuellen Standortbestimmungen des Verständnisses von Stadt und Raum in planerischen, gesellschafts-, geisteswissenschaftlichen und künstlerischen Disziplinen auseinandergesetzt.

 

Die entstandenden Raummodelle aus Gips, Zeichnungen und Texte leisten vielfältige Beiträge zum Verständnis der Funktionsweisen unseres Gemeinwesens.

 

Nach Bonn, in der Gesellschaft für Kunst und Gestaltung, ist die Ausstellung jetzt in Dortmund zu sehen. Im ehemaligen Ostwallmuseum, welches ab 2018 zum Baukunstarchiv Nordrhein-Westfalen umgebaut wird, findet die Ausstellung im Lichthof des Museums statt.
Zur Eröffnung fand ein Gespräch mit den Initiatoren Prof. Uwe Schröder (RWTH Aachen), Prof. Andreas Denk (TH Köln) und Prof. Dr. Wolfgang Sonne (Baukunstarchiv NRW) statt. Die Studierenden präsentierten ihre Arbeiten am Modell.

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Öffnungszeiten
Dienstag, 26. April – Donnerstag, 5. Mai 2016
Mo – Sa von 15.00 bis 18.00 Uhr

Anschrift
Baukunstarchiv (eh. Museum am Ostwall)
Ostwall 7
D-44137 Dortmund

 

Begleitend zur Ausstellung ist ein Buch unter dem Titel „Stadt der Räume“ mit Texten von Gernot Böhme, Christopher Dell, Georg Franck, Jürgen Hasse, Michael Mönninger, Fritz Neumeyer u.a. im Ernst Wasmuth Verlag, Tübingen, erschienen (ISBN 978-3-8030-0915-9)

Die Ausstellung findet in Zusammenarbeit mit dem Baukunstarchiv NRW statt.

architectural tuesday | Vortragsreihe SS 2016 | Start am 10.05.16

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Lust oder Last? Architektur der 1960er und 1970er Jahre

Die 1960er und 1970er Jahre sind architektonisch betrachtet zwei ambivalente Jahrzehnte, deren Potential heute in den Hintergrund gerückt oder gar verschwunden scheint. Die Vortragsreihe zeigt in fünf Vorträgen und einer Diskussionsrunde den Charakter dieser Zeit auf und thematisiert ihre Relevanz für die zeitgenössische Architektur. Unter der Fragestellung „Lust oder Last?“ werden die Referentinnen und Referenten diese Epoche (architektur-) geschichtlich einordnen und Konzepte vorstellen, mit denen diese Gebäude erhalten und weiterentwickelt werden können.

Die Fakultät für Architektur organisiert seit 2009 den architectural tuesday für Lehrende, Studierende, die interessierte Öffentlichkeit und die Medien. In diesem Semester wurde die Vortragsreihe vom Institut für Architektur, Konstruktion und Theorie sowie dem Institut für Denkmalpflege konzipiert. Die Vorträge finden zwischen dem 10. Mai und dem 28. Juni 2016 jeweils dienstags um 19.00 Uhr im Karl-Schüssler-Saal des Altbaus auf dem Campus Deutz, Betzdorfer Straße 2, statt.


10. Mai 2016, Prof. Dr. Wolfgang Pehnt
„Make it big. Die 1960er und 1970er Jahre: Zeiten des Maßstabswechsels“

Die Einführung in die Thematik der Vortragsreihe übernimmt Prof. Dr. Wolfgang Pehnt, einer der bedeutendsten deutschen Architekturhistoriker und -kritiker. Seit Jahrzehnten begleitet er publizistisch die deutsche Architekturszene. In seinen zahlreichen Büchern und Artikeln widmete er sich besonders der Architekturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.

24. Mai 2016, Dr. Ulrich Krings
„Der sogenannte Brutalismus und die skulpturale Architektur im 20. Jahrhundert“

Dr. Ulrich Krings ist Kunsthistoriker und Autor zahlreicher Veröffentlichungen zum Thema Architektur und Denkmalpflege. Von 1991 bis 2005 war er leitender Stadtkonservator in Köln und bis 2014 Mitglied im Vorstand des „Haus der Architektur Köln“. Derzeit arbeitet er als Dozent am Campus „Zeit für Wissen“ in Köln. Mit seinem Vortrag will er das Gespür für die außerordentlichen Qualitäten der skulpturalen Architektur aus Sichtbeton der 1960er und 70er Jahre wecken.

7. Juni 2016, Eva Maria Lang
„Das Potential der Platte: Zur Umgestaltung von Großbauten des ‚Neuen Dresden‘“

Dipl.-Ing. Eva Maria Lang betreibt seit 1993 gemeinsam mit Prof. Thomas Knerer das Architekturbüro „Knerer und Lang“ in Dresden und München. Das Büro gilt bei der Sanierung von Plattenbauten konstruktiv und gestalterisch als besonders erfahren. Seine Arbeiten wurden mit renommierten Preisen ausgezeichnet und mehrfach auf der Biennale in São Paolo und Venedig vorgestellt. Von 1994 bis 2001 lehrte Lang an der TU Dresden und war Gastdozentin am Weiterbildungszentrum für Denkmalpflege und Altbauinstandsetzung der TU Dresden.

14. Juni 2016, Prof. Dr. Karin Wilhelm
„Architektur und Identität: Was die Architektur der Spätmoderne mit unserer Gegenwart zu tun hat“

Prof. Dr. Karin Wilhelm war Professorin für Geschichte und Theorie der Architektur und Stadt. Ihre Lehrtätigkeit führte an die Universität der Künste in Berlin, die Gesamthochschule Kassel, die Universität Oldenburg und die Technische Universität Braunschweig. Wilhelm studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Soziologie in Heidelberg, München und Berlin. Sie promovierte bei Heinrich Klotz in Marburg.

21. Juni 2016, Prof. Dr. Kerstin Wittmann-Englert
„Wert & Wertung. Über die Baukunst der 60er und 70er Jahre“

Prof. Dr. Kerstin Wittmann-Englert lehrt Kunstgeschichte an der Technischen Universität Berlin, ist Vorsitzende des Landesdenkmalrats Berlin und Mitglied der Expertengruppe des Internationalen Wissenschaftlichen Komitees zum Erbe des 20. Jahrhunderts (ICOMOS ISC20C). Sie studierte an den Universitäten von Berlin (FU) und Bonn Kunstgeschichte, Neuere deutsche Literatur und Christliche Archäologie.

28. Juni 2016, Dr. Martin Bredenbeck, Dr. Helmtrud Köhren-Jansen, Martin Struck
Diskussionsrunde: „Käseglocke, Umbau oder Abriss? Zum Umgang mit einem ungeliebten Baubestand“

Dr. Martin Bredenbeck arbeitet als wissenschaftlicher Referent beim Bund Heimat und Umwelt in Deutschland (BHU) und ist vor allem für die Bereiche Baukultur und Denkmalpflege verantwortlich. Dr. Helmtrud Köhren-Jansen leitet die Abteilung Inventarisation beim LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland. Martin Struck ist seit 2001 Diözesanbaumeister des Erzbistums Köln.

 

 

FORTBILDUNG AKNW
Die Vorträge der architectural tuesday-Reihe sind bei der Architektenkammer NRW als Fortbildungsmaßnahme in den Bereichen Stadtplanung, Landschaftsplanung, Architektur und Innenarchitektur mit je 1 Stunde anerkannt. www.aknw.de

WEBSITE
Weitere Informationen zur Reihe und den Sprechern finden Sie auf der Website http://atuesday.akoeln.de.

MEDIENPARTNER
Der architectural tuesday kooperiert mit dem Architekturmagazin BAUMEISTER.

Zürich Exkursion 2016 | Nachbericht

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Institut 02 | Gestaltung
Prof. Marco Hemmerling, Wiss. MA Katharina Koppe

 

Gemeinsam mit Studierenden der internationalen Master-Programme MCDC und IFDC der Hochschule Ostwestfalen-Lippe in Detmold machte sich eine Gruppe der Master-Vertiefung Corporate Architecture vom 11. – 13. April auf den Weg nach Zürich, um neue Wege der digitalen Formfindung und Fertigung, sowie interessante themenrelevante Architekturprojekte kennen zu lernen. Ziel der Exkursion war es, den Studierenden einen vertiefenden Einblick zu computergestützten Methoden in der Architektur zu geben und innovative Ansätze in Forschung und Praxis aufzuzeigen. Darüber hinaus wurden Projekte besichtigt, die sich mit dem aktuellen Thema des Projektentwurfs RaumLabor – Arbeit 4.0 auseinandersetzen.

 

Geleitet wurde die Exkursion von Prof. Marco Hemmerling, der von der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Katharina Koppe begleitet wurde. Prof. Marco Hemmerling, der zum Sommersemester die Professur für CAD, Geometrie und Darstellung im Institut 02 (CIAD) übernommen hat, gab mit der Exkursion seinen Auftakt an der Fakultät für Architektur.

 

Bild 01Die Exkursionsgruppe vor der ETH Zürich

 

Zu Beginn der Reise lernte die Gruppe mehrere Forschungsinstitute am Department Architektur der ETH Zürich aus der Nähe kennen. Dr. Matthias Rippmann stellte uns die Arbeiten der Block Research Group (BRG) vor, die sich intensiv mit der Analyse und Erprobung von Methoden zur computerbasierten Formfindung und robotergestützten Technologien in der Bauproduktion beschäftigt. An der Schnittstelle von Entwurf und Fertigung werden dort z.B. mit Sensoren ausgestattete Roboterarme eingesetzt, die den Forscher direkt an seinem Arbeitsplatz bei der Analyse, Formfindung und Prototypenentwicklung von druckbelasteten Schaltragwerken unterstützen.

 

Bild 03Unterstützung im Gestaltungsprozess durch druck-sensitive Roboterarme.

 

 

Ebenfalls von der digitalen Welt fasziniert ist man am Institut für Digital Building Technologies (dbt). Prof. Benjamin Dillenburger stellte der Gruppe einige Beispiele für additive Produktionsmethoden (3D-Druck-Technologie) vor, die an seinem Institut erforscht werden. So wurden beispielsweise ganze Räume aus einer Mischung aus Sandstein und Bindemitteln bereits in 3D gedruckt. Derzeit wird am Institut ein Projekt für die kommende Architekturbiennale in Venedig vorbereitet.

 

Bei Gramazio Kohler Research (G&K) erlebten wir unter anderem, wie große Datenmengen durch Anwendung von Algorithmen zur Form- und Strukturfindung beitragen können. Das Institut erforscht den Zusammenhang zwischen Material, Daten und innovativen Produktionsmethoden. Das Team experimentiert mit Prototypen, die von Maschinen gebaut werden und den Gestalter dazu befähigen sollen, neuartige architektonische Ausdrucksmöglichkeiten zu entwickeln, die über die Grenzen traditioneller Bauweise hinaus gehen. Gefördert vom Nationalen Kompetenzzentrum in der Forschung (NCCR) entsteht derzeit an der ETH das europaweit größte Zentrum für die Erforschung von Digitaler Fabrikation.

 

 

Bild 04Erläuterungen zur robotergestützten Fabrikation einer freigeformten Ziegelwand am Institut von Gramazio & Kohler.

 

Zum Abschluss des ersten Tages lernten wir die Arbeiten des postgradualen Studiengang Digital Fabrication (DFAB) kennen und bekamen einen Einblick in die theoretischen und trans-disziplinären Arbeiten der Professur CAAD, die den Einfluss der Informationstechnologie auf die Architektur im globalen Kontext erforscht.

Viele Projekte, die an der ETH vorgestellt wurden, machten den Tag zu einem Ausflug in die Zukunft. Nicht alles konnte unmittelbar für die Gestaltung von Architektur eingesetzt werden; jedoch waren viele Themen bereits so konkret erforscht, dass sich erahnen lässt, welche Möglichkeiten den Architekten in naher Zukunft zur Verfügung stehen werden und wieviel Potenzial bereits für unsere Studierenden darin steckt.

 

 

Von der Theorie in die Praxis ging es am zweiten Tag:

Hanno Stehling, einer der Partner von Design to Production, stellte uns die Arbeit des Büros an der Schnittstelle von Planung und Fertigung vor. Das junge Team unterstützt Architekten und ausführende Gewerke dort, wo der Entwurf aufgrund seiner Komplexität in Form und Gestaltung mit traditionellen Werkzeugen nicht mehr umsetzbar ist. Durch den Einsatz parametrischer Programmierung ist es möglich, diese Entwürfe in der Detailierung, der Materialoptimierung und letztendlich in der digitalen Fabrikation effizient umzusetzen.

 

Bild 05Aufmerksamkeit bei Design to Production

 

Im Büro SchindlerSalmerón geht es weniger um das Digitale, als um die Freude am Entdecken neuer Formen, Strukturen und Produktionsmöglichkeiten. Margarita Salmerón Espinosa und Christoph Schindler entwerfen Möbel, die durch Faltung, Biegung, Zusammensetzung ungewöhnlicher Materialien oder neuartiger Formen entstehen. Zuletzt wurden Möbel aus dem Repertoire des vergleichsweise kleinen Büros im Google Headquarter in Zürich eingesetzt, das wir am letzten Exkursionstag noch besichtigen wollten.

 

Bild 06 Christoph Schindler beschreibt die Konstruktion seines Hockers mit Materialien aus dem Schweizer Wald.

 

 

Von kleinem zum ganz großen Maßstab führte uns Björn Rimmer, Associate-Partner im Büro EM2N, mit dem Projekt Toni-Areal. Die ehemalige Fabrik für Verarbeitung von Molkereiprodukten wurde von 2008 bis 2014 in ein kreatives Zentrum umgewandelt: Auf 87.000 qm haben nun die Züricher Hochschule der Künste und zwei Departements der Züricher Hochschule für angewandte Wissenschaften, sowie das Museum für Gestaltung einen gemeinsamen Ort gefunden. Viele junge Menschen, die Kunst, Tanz, Film und Musik studieren beleben zusammen mit dem Museum für Getsaltung seitdem das Viertel um das Toni-Areal, das u.a. durch diese Maßnahme eine neue Ausrichtung erhalten soll.

 

Bild 07Einblick (inkl. Hörprobe) in die akustisch-optimierten Proberäume für Orgel und Klavier im „Toni“.

 

 

Bild 08Eine motivierte Gruppe vor dem Toni-Areal.

 

 

Am letzten Tag teilte sich die Gruppe auf: Während die Detmolder an einem 3D –Modellierungsworkshop an der ETH Zürich teilgenommen haben; nahmen sich die Kölner Master-Studierenden ausgiebig Zeit, um weitere interessante Züricher Architektur-Projekte zu entdecken.

 

Bild 09RhinoVault-Workshop mit Dr. Matthias Rippmann von der Block Research Group, ETH Zürich.

 

Im Viadukt konnte das Büro EM2N eine Maßnahme umsetzen, die die Studierenden im Projektentwurf des letzten Semesters an einem Kölner Standort bearbeitet haben: Die Bahnbögen unter innerstädtischen Gleisen wurden saniert und für diverse Nutzungen ausgebaut. Die Belebung der Straße durch Geschäfte, Büros, die Markthalle und eine Co-Working-Initiative zeigt deutlich, welche Impulskraft die Nutzung von Leerflächen in der Stadt für den Standort haben kann.

 

Bild 10Die größte Fläche im Viadukt nimmt die Markthalle ein – wo sich alles um Genuss dreht: Es können marktübliche Produkte an kleinen Ständen gekauft werden; gleichzeitig steht ein Restaurant zur Verfügung.

 

 

Passend zum aktuellen Projektentwurf, der sich unter dem Titel Arbeit 4.0 mit zukünftigen Arbeitswelten auseinandersetzt, wurden zwei Co-Working Projekte besucht: Im Viadukt entdeckten wir zwei Bahnbögen, die nun Arbeitsplätze, Meetingräume, einen Veranstaltungsraum und Come-together-Places für ein Netzwerk von Freiberuflern und Start Ups anbieten. Den Vorteil, flexibel und kostengünstig Raum anzumieten haben auch die Mitglieder im Impact Hub Zürich, nur das der zweite Standort am Limmat wesentlich großzügiger und durch ein öffentliches Café ergänzt ist. An beiden Orten konnten wir durch Gespräche mit den Betreibern, bzw. Nutzern erfahren, dass die Flexibilität den meisten am wichtigsten ist. Vielen sind die Raummieten in Zürich auf Dauer zu teuer. In Co-Working Initiativen wird gezielt nur der Raum angemietet, der tatsächlich gebraucht wird. Dh. Arbeitsplatz oder Besprechungsraum – und das in der Zeit, in der er tatsächlich genutzt wird.

 

Bild 11Blick in den Veranstaltungsraum des Co-Working Projekts im Viadukt.

 

Einen ebenfalls interessanten Arbeitsraum schaffte Santiago Calatrava mit seiner Bibliothek an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich. Um einen ovalen Luftraum herum sind Arbeitsplätze für Studierende angeordnet, die bei der konzentrierten Arbeit in der Bibliothek den Blick in den ruhigen Luftraum genießen können. Schaut man von oben in den Luftraum hinein, sieht man viele Reihen arbeitender Studenten. Von unten sieht der Raum leer und still aus.

 

Bild 12Die Bibliothek von Santiago Calatrava.

 

Der Freitag Flagshipstore ist ein sehr schönes Beispiel dafür, wie eine Marke ihre Werte in gebauten Raum umsetzen kann. Freitag stellt Taschen aus gebrauchten LKW-Planen, Autogurten und Fahrradschleuchen her. Nach dem Motto „From Truck Till Bag“ (Vom LKW zur Tasche) werden die Themen Urbane Mobilität und Upcycling durch die Materialität der Produkte aufgegriffen. Im gleichen Kontext bewegen sich auch der Bau und der Standort: Der Flagshipstore besteht mit seinen vier Verkaufsebenen aus gebrauchten Fracht-Containern; der Standort mit direktem Blick auf die stark befahrene Transitbrücke soll seinerzeit die Unternehmensgründer zu ihrem Produkt inspiriert haben.

 

 

Bild 13Im Freitag Flagshipstore steht die Mobilität im Vordergrund und kann – in Form der Transitbrücke – auf jeder Etage wahrgenommen werden.

 

 

Text: Katharina Koppe, Marco Hemmerling
Fotos: Patrick Müller, Katharina Koppe, Marco Hemmerling, BRG

Interdisziplinäre Projektwoche | 09. – 13. Mai

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In der nächsten Woche startet im Rahmen von ProfiL² die fakultätsübergreifende Projektwoche des 4. Bachelorsemesters unter dem Motto „Quartiers- und Integrationszentrum mit Bibliothek/Mediathek in Köln Meschenich“.
Bereits zum zweiten Mal werden die Studierenden der Architektur mit den Studierenden der Bibliothekswissenschaften während der Projektwoche in gemischten Teams zusammenarbeiten. Es gilt gemeinsam den Ort Meschenich zu erfassen sowie diesen besonders in Bezug auf die Sozialstruktur hin zu analysieren. In einem weiteren Schritt sollen aus dieser Analyse Anforderungen an zu platzierende Medien, die Räumlichkeiten und Programme abgeleitet werden, welche wiederum in ein Idealkonzept für das Quartiers- und Integrationszentrum überführt werden sollen. Am Ende der Woche werden die Arbeiten bei einer Abschlusspräsentation vorgestellt.
Für die Studierenden der Architektur bilden die Erkenntnisse aus der Projektwoche eine elementare Grundlage zur weiteren Bearbeitung ihres Semesterprojekts.

Auftaktveranstaltung
Montag, 09.05.2016, 11.00 Uhr
Karl-Schüssler-Saal

Abschlusspräsentation
Freitag, 13.05.2016, 09.00 Uhr
Karl-Schüssler-Saal


22. Kölner Gespräche | Nachbericht

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Bereits zum 22. Mal konnte das Institut für Baugeschichte und Denkmalpflege  (Prof. Dr. N. Schöndeling) der Fakultät für Architektur gemeinsam mit dem LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland zu den „Kölner Gesprächen zu Architektur und Denkmalpflege“ einladen. Das Thema dieser Tagung, die in der Abtei Brauweiler in Pulheim stattfand, lautete „Restaurierung im Bauablauf: Beratung – Planung – Ausführung“.

An die 200 Fachleute aus Denkmalbehörden, Planungsbüros und Fachfirmen verfolgten die neun Vorträge und diskutierten über das Zusammenwirken von Architekten und Restauratoren am Baudenkmal. Die Referate beschäftigen sich mit Tätigkeitsbild der Restauratoren, insbesondere aber auch mit Fragestellungen zur Ausschreibung und Abrechnung von restauratorischen Leistungen.

Im November ist das 23. Kölner Gespräch zum Themenkreis „Dokumentation in der Denkmalpflege“ geplant.

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Ausstellungseröffnung | 18.05.16 | 11 Uhr

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Eine Wanderausstellung mit preisgekrönten Arbeiten aus dem Bereich Stahlbau in der Architektur gastiert vom bis zum 23. Mai 2016 an der Fakultät für Architektur der TH Köln. Für die Ausstellung verantwortlich ist bauforumstahl (BFS). Die Gemeinschaftsorganisation fördert das Bauen mit Stahl und ist ein Forum rund um Architektur, sowie das ressourceneffiziente und wirtschaftliche Planen und Bauen. An die Hochschule geholt hat die Ausstellung Prof. Dr. Rainer Hempel, der auch Jurymitglied des Förderpreises war.

Ausstellungseröffnung
. Mittwoch, 18. Mai 2016
. 11 Uhr

Eröffnung durch
. Prof. Dr. Rainer Hempel, Institut für Baugeschichte und Denkmalpflege, Fakultät für Architektur
. Dipl.-Ing. Torsten Zimmermann, bauforumstahl. e.V.

Ort: Im Foyer im Altbau, Fakultät für Architektur, Campus Deutz.

Die Ausstellung ist für alle Interessierten zugänglich.

 

 

 

Exkursion Bibliotheken – Berlin. Dessau. Weimar.| Nachbericht

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Vom 25. bis zum 28. April 2015 unternahmen 65 Studierende der Architektur unter Leitung von Prof. Rüdiger Karzel und dem Institut für Architektur, Konstruktion und Theorie eine Exkursion nach Weimar, Dessau und Berlin. Die genauere Auseinandersetzung und Besichtigung diverser Bibliotheken sollte als Anregung und Inspiration für das laufende Entwurfsprojekt des 4.Semesters, ein Quartiers- und Integrationszentrum mit Bibliothek in Köln – Meschenich, dienen. Die Teilnehmer*innen wurden von Prof.i.V. Susanne Kothe, Prof. Nikolaus Bienefeld, Prof. Peter Scheder, Prof. Carola Wiese, Prof.i.V. Christopher Schroeer-Heiermann, Wiss.-MA. Eugenio D Catalano, Wiss.-MA. Florian Engelhardt, Wiss.-MA. Daniela Kaufmann und Wiss.-MA. Frederic Schnee begleitet.

Tag 1: Abfahrt in Köln und Ankunft in Weimar
Nach einer rund vierstündigen Busreise inklusive Filmvorführung des Rem Koolhaas Films „A Kind of Architect“ startete die Gruppe vor Ort mit einem kurzen Stadtspaziergang durch Weimar. Gefolgt vom Check-In in der Unterkunft ging es dann direkt zur Bibliothek der Bauhaus Universität von Meck Architekten. Dort versammelten sich alle Beteiligten im Audimax, um den ersten Exkursionsreferate der Studierenden zu lauschen. Aufgeteilt in 5 Gruppen folgte eine Führung durch alle Bereiche der Bibliothek. Abschließend standen uns Herr Dr. Simon-Ritz (Bibliotheksdirektor) und Frau Rudolf (Baureferentin) im Audimax für Fragen zur Verfügung.

Tag 2: Weimar… Dessau… Berlin
Am Vormittag fanden insgesamt drei zeitlich parallel verlaufende Touren statt, zwischen denen sich die Studierenden im Vorfeld entscheiden und entsprechend eintragen konnten. Die erste Tour besichtigte das Studienzentrum der Anna Amalia Bibliothek mit einer Führung durch den Rokokosaal, dessen Zutritt und Besichtigung aus Gründen des Denkmalschutzes und der Sicherheit auf eine nur sehr geringe Besucheranzahl pro Tag limitiert ist. Die zweite Tour begab sich auf die Spuren des Bauhauses und unternahm einen Gang über das Universitätsgelände durch van de Velde Bauten weiter über den Ilmpark mit Goethes Gartenhaus zum Haus am Horn und die Bauhaus Mustersiedlung. Auf dem Programm der dritten Tour stand das Schloss Belvedere mit dem nahegelegenen Musikgymnasium von Valentyn Architekten und einer sehr informativen Führung vom Direktor der Schule, Herrn Herzog. Das geplante Picknick in der Parkanlage des Schlosses musste wegen des typisch unberechenbaren Aprilwetters – Schnee- und Hagelfall – verlegt werden.

01 anna amaliaStudienzentrum der Anna Amalia Bibliothek

Nach der Mittagspause inklusive der obligatorischen Thüringer Rostbratwurst, begaben wir uns in unserem Reisebus weiter auf Tour. Nach ca. 1,5 Stunden kamen wir aufgrund der cineastische Begleitung „Das Bauhaus in Dessau“ bereits bestens gebrieft ebendort an. Zwei erstklassige Führungen von Mitarbeitern der Bauhausstiftung und dem Bibliotheksdirektor brachten uns das Bauhaus Dessau, die Meisterhäuser sowie deren Rekonstruktionen von Bruno Fioretti Marquez Architekten und die neue Bauhaus Bibliothek näher.

02 bauhaus dessauDas Bauhaus Dessau

03 bauhausDas Bauhaus Dessau

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Das Bauhaus Dessau

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Das Bauhaus Dessau

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07 meisterRekonstruktion der Meisterhäuser

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Rekonstruktion der Meisterhäuser

Nach einem gemeinsamen Dinner im Bauhaus Bistro ging die Reise weiter Richtung Hauptstadt: Berlin. Berlin, Berlin! Natürlich sollte auch während dieser Tour das Thema Architektur nicht zu kurz kommen. Es gab eine Dokumentation über das Jüdische Museum in Berlin von Daniel Libeskind gefolgt von einer zweiten über Sir Norman Foster.


Tag 3: Berlin

Am Morgen des dritten Tages ging es direkt zum Campus der FU (Freie Universität Berlin) von Candilis, Josic und Woods. Empfangen wurden wir dort vom Direktor der Philologischen Bibliothek, Herrn Dr. Klaus Ulrich Werner. Nach einer aufschlussreichen Einführung zur Entstehung und Architektur des Gebäudes von Norman Foster konnten wir die Bibliothek noch kurz besichtigen bevor es direkt weiter zur nächsten Station ging: Die Mittelpunktbibliothek in Berlin – Köpenick von Bruno Fioretti Marquez Architekten. Hier wurden wir bereits von Herrn Ratzkowski erwartet, der uns nach herzlichem Empfang eine sehr detaillierte Führung durch das Haus gab.

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Philologische Bibliothek

10 mittelpunktMittelpunktsbibliothek

Anschließend wurden wir von Enzo, unserem mittlerweile hochverehrten Busfahrer, nach Kreuzberg chauffiert. Gefolgt von einer kurzen Mittagspause war die nächste Station das Gemeindezentrum St. Agnes, dessen Innenraum seit 2015 als Galerie dient. Einige Teilnehmer fanden danach noch Zeit das Jüdische Museum von Daniel Libeskind zu besichtigen.


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Gemeindezentrum St. Agnes

12 juedischesmuseumJüdisches Museum Berlin

Die Abendstunden konnten indes frei gestaltet werden, wobei sich ein großer Teil der Gruppe dafür entschied das durch das Institut 01 vorgeschlagene Abendprogramm – eine zweistündige Bootstour auf der Spree – mitzumachen. Die tolle Atmosphäre auf dem Boot inklusive kühlen Drinks, leckerem Essen, der Playlist von Prof. Karzel und der spannenden Perspektive auf Stadtkulissen und die Architektur Berlins machten diesen Ausflug zum Underdog der Exkursion! An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Berliner Welle (www.berliner-welle.com) und das hervorragende Team, dass sich sogar noch hinreißen hat lassen, die Fahrtzeit zu verdoppeln: es war ein Fest!

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Tag 4: Berlin und Rückreise nach Köln
Am letzten Tag stand die geführte Besichtigung des Grimm-Zentrum von Max Dudler und ein Rundgang durch die Staatsbibliothek von Hans Scharoun auf dem Programm. Auch hier wurden wir bestens informiert. Vielen Dank. Wegen der unmittelbaren Nähe zur Staatsbibliothek konnten wir uns mit der Besichtigung der Nationalgalerie von Mies van der Rohe von Berlin erfolgreich verabschieden. Auch auf der Rückfahrt sollte die cineastische Berieselung nicht ausbleiben, zum Beispiel „Der Kölnberg“ oder auch „Die Böhms“ vergnügten unsere achtstündige Busfahrt. Gegen 21:00 Uhr kam die Exkursionsgruppe erschöpft aber glücklich in Köln an!

13 grimzenGrimm Zentrum

Ein großes Dankeschön für das Gelingen dieser Exkursion an: – die vielen interessierten Teilnehmer*innen – den spannenden Führungen und Rundgänge der einzelnen Bibliotheken und Einrichtungen – das Reiseunternehmen Placke – und vor allem an Enzo !!! – die Jugendherberge „Am Poseckschen Garten“ – das Aga’s Hotel und Welcome Berlin Tours – die Berliner Welle: Danke Julius, Rieke, Karsten und Co… … und an uns selbst: das Institut 01! Es war spitze!

Autoren: Daniela Kaufmann, Eugenio D Catalano
Fotos: Christopher Schroeer-Heiermann, Eugenio D Catalano

Le carnet bleu | Deutsch-Französischer Workshop zum nachhaltigem Bauen

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Etwas fremdeln die 30 deutschen und französischen Schülerinnen und Schüler zu Beginn noch mit der neuen Umgebung. Gemeinsam mit ihren Klassenlehrern, Vertretern des Goethe-Instituts und des CAUE du Nord Lille waren sie an einem verregneten Dienstagmorgen an der Fakultät für Architektur angekommen. „Le carnet bleu“ – „das blaue Heft“ heißt das deutsch-französische Projekt, durch das sich einmal jährlich Schüler der Sekundarstufen eins und zwei von dem Lycée Pasteur in Lille und der Lise-Meitner-Gesamtschule in Köln Porz gemeinsam mit Themen wie Architektur, Stadtplanung und Umwelt auseinandersetzen. Mit der Gestaltung eines ganztägigen Workshops beteiligte sich dieses Jahr erstmals die Fakultät für Architektur durch die Mitarbeiter des Internationalen Büros Kai Baedorf und Lena Piontek an dem Projekt.

Titelbild (CAUE)

Bild 2 (CAUE)

 

Nach einer kurzen Einführung, indem sich die beteiligten Institutionen vorstellten und die Schüler ihre bisherigen Beobachtungen des behandelten Gebietes, dem Euroforum Nord in Köln Mühlheim, präsentierten, wurde der Inhalt des Workshops erläutert:

Die große Schülergruppe wird in sechs kleinere Gruppen von vier bis sechs Jugendlichen aufgeteilt. Jeder Gruppe wird eine andere Aufgabe und ein/e Studierende/r der Fakultät für Architektur zugewiesen, welche/r ihr mit Fachwissen zur Seite steht. Den Studierenden Ayse Elmas, Eileen Lüke und Donatien Langlois-Meurinne von der TH Köln, Claire-Marie Maignet und Marion Schultz von der Ecole Nationale de Saint-Étienne und Charlay Faure von der Ecole Nationale de Marseille sei an dieser Stelle großer Dank für ihre Beteiligung ausgesprochen.

Bild 3 (Caue)

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Die Schüler im Alter von 16 bis 18 Jahren bringen bereits viele konstruktive Ideen hervor, bezeugt Claire-Marie, die mit ihrer Gruppe die Möglichkeiten einer öffentlichen Nutzung in einer der historischen Fertigungshallen untersucht. Die Schüler haben in einer kurzen Zeit viele Informationen erhalten, bemerkt Ayse, und konnten somit lernen, wie man als Architekt/in an eine solche Aufgabe herangeht und gesammelte Ideen in einen Entwurf umwandelt. Auch die betreuenden Studierenden der Fakultät für Architektur konnten während des Workshops viel lernen: Marion gefiel dabei besonders der Dialog mit und in ihrer Gruppe, dabei wurden sehr viele Kenntnisse ausgetauscht.

Die Ergebnisse der sechs Gruppen können sich sehen lassen. Es entstanden Skizzen, Pläne, Diagramme und Modelle, welche am Ende der Woche im Haus des nachhaltigen Wohnens in Lille präsentiert wurden.

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Bild 8 (CAUE)

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cologne concept sculpture ’16 | Institut 02

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„cologne concept sculpture 16“
BA 2 | project
first jury | results…

first jury | members:
Dipl.-Ing. Eugenio D Catalano | Fakultät für Architektur, Institut 01
Dipl.-Ing. Florian Engelhardt | Fakultät für Architektur, Institut 01
Dipl.-Ing. Daniela Kaufmann, M.Sc. | Fakultät für Architektur, Institut 01
Dipl.-Ing. Katharina Koppe, M.A. |Fakultät für Architektur, Institut 02
Sabina Priese, M.A. | Fakultät für Architektur, Institut 02
Dipl.-Ing. Horst Kuretitsch |Fakultät für Architektur, Institut 05

 

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Auch dieses Semester konzipieren die Studierenden des 2.Semesters im Bachelor die ´cologne concept sculpture´ – eine begehbare Skulptur ohne spezifisches Raumprogramm. Die Skulptur soll modular sein und aus gleichen oder ähnlichen Teilen bestehen. Am 21.04.16 zeigten die Studierenden ihre Ergebnisse der Concept-Phase der ´first jury´, die aus den 120 Arbeiten die Vielversprechendsten auswählte. 48 Entwürfe kamen in die nächste Runde, die nun von einem Team aus 3 Studierenden weiter bearbeitet werden.

 

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Einen Einblick in die Arbeiten der Studierenden erhalten Sie hier.

 

Fotos: Marcello B. Bonon

architectural tuesday SS16 | Wolfgang Pehnt

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„LUST ODER LAST? Architektur der 1960er und 1970er Jahre“ – dieser Thematik widmet sich der aktuelle architectural tuesday im Sommersemester 2016. In fünf Vorträgen und einer Diskussionsrunde lädt die Fakultät für Architektur ein, den Charakter dieser Zeit, sowie deren Relevanz für die zeitgenössische Architektur kennenzulernen.

Für die Auftaktveranstaltung am 10. Mai 2016 konnte die Fakultät Prof. Dr. Wolfgang Pehnt gewinnen, einer der bedeutendsten deutschen Architekturhistoriker und -kritiker unserer Zeit.

IMG_9317Nach der Begrüßung durch Dekan Prof. Paul Böhm, gab Prof. Andreas Denk einen Überblick zur Vortragsreihe. Das nun erst allmähliche Begreifen der Wertschätzung, die Achtsamkeit des bestehenden Bestandes und der vollständige Abriss als letzte Möglichkeit waren nur drei Punkte des Umriss dieser Epoche.

IMG_9326Seinen Vortrag startete Prof. Dr. Pehnt mit der Aussage des amerikanischen Städteplaners und Architekten Daniel Burnham’s „Make no little plants. Make it big“, die vertretend für die Zeit der Großbauten steht.

In den frühen 1960er – also rund 15 Jahre nach Kriegsende – bedurfte es Millionen neuer Wohneinheiten für beispielsweise Kriegsheimkehrer und Heimatlose. Dieser Fehlbestand an Wohnungen machte einen Umbau der städtebaulichen Strukturen notwendig. Einen Vergleich mit der gegenwärtigen Situation der Flüchtlingskrise hält Pehnt für möglich. Der Wachstumsboom in den Städten führte zur sprichwörtlichen Vereinsamung der Bevölkerung am Stadtrand. Urbanität als Forderung an die Stadtplanung wurde zum Teil der Baukultur.

 

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Megastrukturen
Das schrumpfen von Städten lag noch nicht im damaligen Gedankengut. So erhob sich die Stunde der Megastrukturen. Große, grobe Betonbauten, aneinandergelehnte Dreiecke, Ummantelungen von bestehenden Strukturen oder riesige Komplexe und Sockelbauten wurden zentrale Gestaltungselemente. Getreu dem Motto ‚räumliche Dichte erzeugt geistige Dichte‘ entstanden Großsiedlungen wie Steilshoop in Hamburg (1961-76) oder Bijlmermeer in Amsterdam (1966).

 

Individualität und hohe Bebauungsdichte wurden zur zentralen Thematik des Wohnungsbaus, und eine Verwirklichung beider Punkte in den Entwürfen zum Wunsch der Bevölkerung.

25 Metastadt Bausystem 1972Metastadt-Bausystem, 1974

 

ron-herron-cities-moving-master-vehicle-habitation-1964Archigram: Walking City, 1964

Weltweit beschäftigten sich Menschen in den zukunftsgläubigen 1960er Jahren mit der Frage, viele Menschen auf engstem Raum unterzubringen. Zukunftsutopien von Riesenstädten und Megabauten, wie beim japanischen Metabolismus oder die „Walking City“ der britischen Architektengruppe Archigram gehören wohl zu den bekanntesten Visionen dieser Zeit.

In der anschließenden Diskussionsrunde wurde der Vortrag weiter vertieft und die Frage nach dem Individuum in dieser Epoche kam zur Sprache. Das IWZ Deutz kam als Repräsentat dieser Zeit ebenfalls mehrmals zur Sprache. Auch wenn am Ende die Frage nach der Lust oder Last nicht eindeutig beantwortet wurde, so erhielt man einen ganzheitlichen Einblick in diese allgegenwärtige Thematik um sich einer eigenen Antwort näher zu kommen.

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In zwei Wochen, am 24. Mai, begrüßt die Fakultät Dr. phil. Ulrich Krings, der mit seinem Vortrag das Gespür für die außerordentlichen Qualitäten der skulpturalen Architektur aus Sichtbeton der 60er und 70er Jahre wecken möchte.

Weitere Informationen zum architectural tuesday finden Sie unter: atuesday.akoeln.de
Text: Marcel Schmitz
Fotos: Omar Mohseni

Exkursion Graz 2016 | Nachbericht

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Die FH Joanneum Graz bietet im Rahmen ihres Masterstudiengangs Architektur die Studienrichtung „Bauen im Bestand“ an. Dies gab den Anlass, im Rahmen des Erasmus-Programms eine Kooperation zu vereinbaren, die insbesondere auch den Studierenden der Kölner Mastervertiefung „Denkmalpflege / Planen im Bestand“ die Möglichkeit zum Studienaustausch bietet.

Vor diesem Hintergrund führte das Institut für Baugeschichte und Denkmalpflege nun erstmalig eine Exkursion zur neuen Partnerhochschule durch. Der dortige Studiengang hatte ein umfangreiches Programm für die Kölner Studierenden zusammengestellt. Nach einer Führung im Grazer Stadtmuseum, die einen Überblick über die Stadtgeschichte vermittelte, empfing Alois Murnig, stellvertretender Landeskonservator der Steiermark, die Gruppe auf dem Schlossberg. Von dort erhielt die Gruppe einen beeindruckenden Überblick über die historische Altstadt mit ihrer markanten Dachlandschaft, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.

Am zweiten Tag konnten zusammen mit den Grazer Studierenden verschiedene Bauprojekte in der Altstadt besichtigt werden. Vor Ort wurde die große Gruppe jeweils von den verantwortlichen Projektarchitekten empfangen, die ihre Projekte äußerst spannend vorstellten. Für den Nachmittag hatte die FH Joanneum ein Treffen in den Räumen der Architekturfakultät vorbereitet. Prof. Dr. N. Schöndeling stellte den Kölner Studiengang vor und berichtete über die Entwicklung der nordrhein-westfälischen Denkmalpflege seit 1945. Die Grazer Kollegen erläuterten ebenso ihren Studiengang und präsentierten verschiedene Projekte.

Der dritte Tag führte die Grazer und Kölner Architekturstudenten mit einem Bus in die süd-östliche Steiermark. Besichtigt wurden verschiedene Denkmalprojekte, die bereits realisiert oder gerade begonnen wurden. Vor Ort wurden jeweils die Aufgabenstellungen der Denkmalpflege und die architektonischen Konzepte diskutiert. Am letzten Tag konnte dann schließlich das Barockschloss Eggenberg, ebenfalls UNESCO-Weltkulturerbe, besichtigt werden, welches in beeindruckender Vollständigkeit erhalten geblieben ist. Ebenso beeindruckend ist er Schlossgarten, der seit 2003 umfangreich nach historischen Quellen neugestaltet wird.

Die Treffen wurden auch genutzt, um über weitere Projekte zu diskutieren. So ist für das Sommersemester 2017 die Bearbeitung eines gemeinsamen Projektentwurfs vorgesehen, zu dem Workshops und Präsentationen in Graz und in Köln stattfinden sollen.


Interdisziplinäre Projektwoche 2016 | Nachbericht

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Am Montag startete die interdisziplinäre Projektwoche im vierten Semester mit einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung, bei der die Gruppeneinteilung bekannt gegeben und die Aufgabe vorgestellt wurde.

 

In 15 zufällig gebildeten Gruppen von maximal 12 Personen arbeiteten die Studierenden der Architektur gemeinsam mit Studierenden der Bibliothekswissenschaften eine Woche lang intensiv an Konzepten für ein Quartiers- und Integrationszentrum mit Bibliothek/Mediathek in Köln-Meschenich.

Aufgabe war es, zunächst den Ort und die Sozialstruktur detailliert zu erfassen und auf Basis dieser Erkenntnisse eine Zielgruppe zu definieren. In einem weiteren Schritt sollten daraus die Anforderungen an das Quartiers- und Integrationszentrum abgeleitet werden, welche sich in den zu platzierenden Medien sowie der Festlegung der erforderlichen Räumlichkeiten wiederspiegeln. Abschließend sollten die Räumlichkeiten unter Berücksichtigung der funktionalen Abläufe in eine Kubatur überführt werden, die den kleinen zentralen Platz an der St. Blasius Kirche städtebaulich neu gliedert.

 

Während der gesamten Woche konnten die Studierenden die Projektarbeit in den Gruppen selbstständig organisieren. Lediglich am Mittwoch fand ein gemeinsamer Zwischenrundgang der Dozenten beider Disziplinen statt, bei dem die Studierenden die Möglichkeit hatten, ihr Konzept zu präsentieren und ein Feedback zu erhalten.

 

Bei der gemeinsamen Abschlussveranstaltung im Karl-Schüssler-Saal am Freitag wurden die Arbeitsergebnisse der Gruppen in Form von PechaKucha Präsentationen sowie einer Plakatausstellung im Foyer vorgestellt. Sowohl die Studierenden als auch die Dozenten konnten für ihr favorisiertes Projekt abstimmen, sodass am Ende ein Siegerprojekt gekürt werden konnte.

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Die Gruppe 08 mit dem Projekt „Kulturküche“ hatte es sich zum Ziel gesetzt, Menschen unterschiedlicher Kulturen durch das Thema Essen miteinander zu verbinden und konnte so durch ihr einzigartiges Konzept begeistern. Aber auch das Projekt „Ge(h)ttogether“ der Gruppe 03, welches das Quartiers- und Integrationszentrum vor allem für Jugendliche als Ort der Zusammenkunft sieht, konnte überzeugen. Den dritten Platz teilen sich die Gruppe 06, die sich besonders intensiv mit den funktionalen innenräumlichen Abläufen des Quartiers- und Integrationszentrum auseinandersetzte und die Gruppe 07, deren Fokus auf der Entwicklung einer städtebaulich differenzierten Kubatur lag.

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Insgesamt sind innerhalb der interdisziplinären Projektwoche viele interessante Konzeptansätze entstanden, die es für die Studierenden der Architektur gilt, im Laufe des Semesters weiter auszuarbeiten und in ihre Semesterentwürfe zu integrieren.

 

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OMU – Die Erweiterung der Architektur | Ausstellungseröffnung

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Oswald Mathias Ungers gilt als einer der international einflussreichsten deutschen Architekten. Nicht nur durch sein Werk und seine kompromisslose Haltung sondern auch durch seine theoretischen Schriften und sein Wirken als Hochschullehrer hat er Generationen von Architekten/innen geprägt. Ungers sah sich dabei Entwurfs- und Gestaltungsprinzipien verpflichtet, die er aus der griechisch-römische Antike ableitete, weiterentwickelte und in seinen Bauten jenseits aller Moden zu verwirklichen suchte. Grundlegende gestalterische Elemente seiner Architektur sind elementare Formen wie Quadrat und Kreis bzw. Kubus und Kugel, die Ungers in seinen Entwürfen variiert und transformiert.

Diese Idee der Variation und Transformation des Bestehenden haben wir im Bachelor-Modul CAD & Geometrie an der Fakultät für Architektur aufgegriffen und das Werk Ungers als Ausgangspunkt für die Entwicklung eigener Architekturvisionen genommen, die mit Hilfe von digitalen Entwurfs- und Darstellungsmethoden spielerisch von den Studierenden umgesetzt wurden. Neben dem Erlernen und Anwenden von computerbasierten 3D-Modellierungtechniken, Visualisierungswerkzeugen und Methoden der Bildbearbeitung stand dabei die experimentelle Neuinterpretation und fiktive Erweiterung des Werks von Oswald Mathias Ungers im Vordergrund. Entstanden sind sehr präzise, zurückhaltende und subtile Inszenierungen seiner Architektur wie auch überraschende, provokative und surreale Bildbauten. In diesem Sinne bietet die Ausstellung Anlass zur Diskussion über die Grenzen der Architektur. Um es mit den Worten von Ungers zu formulieren: „Architektur ist nichts anderes als Erweiterung von Bewusstsein“.

 

 

Team CODE ARCH:

Prof. Marco Hemmerling
Jens Böke
Philipp Meise
Felix Quecke

Ausstellung im Historischen Rathaus Köln | Eröffnung 20.06.

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SmartCity Cologne – Konferenz und Ausstellung
PIAZZETTA IM HISTORISCHEN RATHAUS KÖLN  | 20.06.

Im Rahmen der Initiative SmartCity Cologne lädt Oberbürgermeisterin Henriette Reker unter dem Motto „Gutes Klima für Köln“ am 20. Juni 2016 ins Historischen Rathaus zu Köln zu einer interaktiven Konferenz ein.

Unter der Leitung von Prof. Jochen Siegemund stellt hier der Forschungsschwerpunkt Corporate Architecture der TH Köln Ergebnisse des EU Forschungsvorhabens SmartCity Concepts vor und Masterstudierende der Vertiefung ‚Corporate Architecture‘ präsentieren SmartCity-Studien zu Themenbereichen wie, Mobilität, IKT und Retail.

Darunter auch die Arbeit von Ayse Elmas, die mit Ihrer Thesis BRIDGE HUB 20 – Cologne 2020 den 1. Preis beim Baumeister-Studentenwettbewerb 2016 gewonnen hat.

Die Ausstellungseröffnung ist Montag, 20.Juni um 16:30 bis 20:00 Uhr auf der Piazzetta im Historischen Rathaus, Rathausplatz 2, 50667 Köln,
Eintritt frei.

Flyer Ausstellung: Flyer_SmartCity.pdf

Website Smart City: www.smartcity-cologne.de

 

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58. Bühnentechnische Tagung, Bremen (15. – 17. Juni 2016)

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Im Rahmen des EnOB-Forschungsprojekts „Energetische Querschnittserhebung deutscher Theaterspielstätten und Monitoring des Opern- und Schauspielhauses Köln mit Schwerpunkt „Komfortuntersuchungen“ besucht das Forschungsteam auf Einladung des Veranstalters und Geschäftsführers der „Deutschen Theatertechnischen Gesellschaft“ (DTHG) Hubert Eckart am 15./16.Juni die 58. Bühnentechnische Tagung in Bremen  zur Vorstellung des Forschungsprojekts.

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Bei der wichtigsten Bühnentechnischen Tagung handelt es sich um eine Weiterbildungsveranstaltung der theater- und veranstaltungstechnischen Branche, die dem Erfahrungsaustausch zwischen Anwendern und Herstellern dient. Während eines zweitägigen Kongresses finden zahlreiche Vorträge, Präsentationen und Seminare statt.
Dem Forschungsteam bietet sich dort die Möglichkeit, den Bekanntheitsgrad des Forschungsprojekts in der Theaterbranche durch einen Messestand und zwei Vorträge  zu steigern. Der erste Vortrag „Querschnittserhebung deutscher Theater – Projektinhalte und Ziele“ beinhaltet allgemeine Informationen zum Projekt und wird von Prof. Eva-Maria Pape und Dipl.-Ing. (FH) Birgit D. Meier vorgetragen. Im zweiten Vortrag „Querschnittserhebung deutscher Theater – Raumkomfort im Zuschauerraum“ wird der Schwerpunkt des Forschungsprojekts M.A. Carolin Kley und B.A. Michael Kordas näher beleuchtet. Ein wichtiger Bestandteil wird die Vorstellung des an der TH Köln entwickelten Prototyps des Messtorsos zur Erfassung raumkomforttechnischer Daten vor einer breiten Öffentlichkeit sein.
Die Entwerfer von „Torsion“, die Masterstudierenden Max Salzberger und Michael Lautwein, die den studentischen Wettbewerb zur Entwicklung einer Kunstfigur gewonnen hatten, werden das Forschungsteam zur Tagung begleiten.

architectural tuesday SS16 | Ulrich Krings

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Am 24. Mai setzte Dr. phil. Ulrich Krings mit seinem Vortrag mit dem Thema „Der sogenannte Brutalismus und die skulpturale Architektur in den 60er + 70er Jahren“

 

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Am 07. Juni begrüßen wir Eva Maria Lang von KNERER UND LANG Architekten, deren Büro bei der Sanierung von Plattenbauten konstruktiv und gestalterisch als besonders erfahren gilt. Nach zwei theoretischen Vorträgen erhalten wir unter dem Titel „Das Potential der Platte: Zur Umgestaltung von Großbauten des ‚Neuen Dresden'“ einen Einblick aus der Praxis.

Text: Marcel Schmitz
Fotos: Omar Mohseni

 

Weitere Informationen zum „architectural tuesday“ finden Sie unter: atuesday.akoeln.de

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