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Interdisziplinäre Projektwoche 2016 | Nachbericht

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Am Montag startete die interdisziplinäre Projektwoche im vierten Semester mit einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung, bei der die Gruppeneinteilung bekannt gegeben und die Aufgabe vorgestellt wurde.

 

In 15 zufällig gebildeten Gruppen von maximal 12 Personen arbeiteten die Studierenden der Architektur gemeinsam mit Studierenden der Bibliothekswissenschaften eine Woche lang intensiv an Konzepten für ein Quartiers- und Integrationszentrum mit Bibliothek/Mediathek in Köln-Meschenich.

Aufgabe war es, zunächst den Ort und die Sozialstruktur detailliert zu erfassen und auf Basis dieser Erkenntnisse eine Zielgruppe zu definieren. In einem weiteren Schritt sollten daraus die Anforderungen an das Quartiers- und Integrationszentrum abgeleitet werden, welche sich in den zu platzierenden Medien sowie der Festlegung der erforderlichen Räumlichkeiten wiederspiegeln. Abschließend sollten die Räumlichkeiten unter Berücksichtigung der funktionalen Abläufe in eine Kubatur überführt werden, die den kleinen zentralen Platz an der St. Blasius Kirche städtebaulich neu gliedert.

 

Während der gesamten Woche konnten die Studierenden die Projektarbeit in den Gruppen selbstständig organisieren. Lediglich am Mittwoch fand ein gemeinsamer Zwischenrundgang der Dozenten beider Disziplinen statt, bei dem die Studierenden die Möglichkeit hatten, ihr Konzept zu präsentieren und ein Feedback zu erhalten.

 

Bei der gemeinsamen Abschlussveranstaltung im Karl-Schüssler-Saal am Freitag wurden die Arbeitsergebnisse der Gruppen in Form von PechaKucha Präsentationen sowie einer Plakatausstellung im Foyer vorgestellt. Sowohl die Studierenden als auch die Dozenten konnten für ihr favorisiertes Projekt abstimmen, sodass am Ende ein Siegerprojekt gekürt werden konnte.

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Die Gruppe 08 mit dem Projekt „Kulturküche“ hatte es sich zum Ziel gesetzt, Menschen unterschiedlicher Kulturen durch das Thema Essen miteinander zu verbinden und konnte so durch ihr einzigartiges Konzept begeistern. Aber auch das Projekt „Ge(h)ttogether“ der Gruppe 03, welches das Quartiers- und Integrationszentrum vor allem für Jugendliche als Ort der Zusammenkunft sieht, konnte überzeugen. Den dritten Platz teilen sich die Gruppe 06, die sich besonders intensiv mit den funktionalen innenräumlichen Abläufen des Quartiers- und Integrationszentrum auseinandersetzte und die Gruppe 07, deren Fokus auf der Entwicklung einer städtebaulich differenzierten Kubatur lag.

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Insgesamt sind innerhalb der interdisziplinären Projektwoche viele interessante Konzeptansätze entstanden, die es für die Studierenden der Architektur gilt, im Laufe des Semesters weiter auszuarbeiten und in ihre Semesterentwürfe zu integrieren.

 

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