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Auftakt MASTER | 20. September 2016 | Raum 023

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Die Einführungsveranstaltung für die neuen Studierenden des Masterstudiums Architektur findet statt am

Dienstag, 20. September 2016
10:00 Uhr,
Hörsaal 23
 (IWZ-Altbau, Erdgeschoss)

Hier bekommt ihr alle Informationen rund um den Masterstudiengang.

Wir freuen uns auf Euch!


Ersti-Woche BACHELOR | 21.September 2016 | Karl-Schüssler-Saal

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Liebe Erstsemester,

bald ist es soweit! Die Fakultät für Architektur freut sich, Sie begrüßen zu dürfen am

Mittwoch, den 21.09.2016
um 10.00 Uhr
im Karl-Schüssler-Saal

Um Ihnen den Start an unserer Fakultät zu erleichtern, starten wir mit einer Einführungswoche, in der Sie
ihre zukünftigen Kommilitonen, aber auch die Professorinnen und Professoren sowie die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen kennen lernen können.

Auch eine erste Aufgabe wird zur Heranführung an die architektonische Arbeitsweise in kleinen Gruppen bearbeitet.

Die erste Aufgabe führt Sie, in Anlehnung an unsere Erstsemesterexkursion,  nach Venedig auf das Gelände der Giardini. Dort findet jährlich abwechselnd die Kunst- und Architekturbiennale statt, bei der 28 Länder ihre Beiträge in nationalen Pavillons präsentieren. Anhand der Pavillons werden Sie erste Erfahrungen mit dem maßstabsgerechten Zeichnen und dem Modellbau machen. Unterstützt werden
Sie dabei von Studierenden höherer Semester sowie der Fachschaft.

Den genauen Ablauf der Einführungswoche entnehmen Sie bitte dem Plan: Erstiwoche 2016.pdf.

 

Ausstellung WerkBundTages 2016 in Berlin | 23.-25.09.

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WerkBundStadt Berlin
Entwicklung eines nachhaltig zukunftsweisenden und urbanen Quartiers zum Wohnen, Leben und Arbeiten

Projektentwurf – Vertiefung Projektmanagement und Immobilienökonomie
Institut 03 – Ökonomie und Organisation des Planens und Bauens
Prof. Dipl.-Ing. Architekt Hans-Peter Achatzi, Dipl.-Ing. Architekt Michael Reiß


Ausstellung der Studienarbeiten anlässlich des WerkBundTages 2016 in Berlin
23. bis 25. September 2016
in den Räumen des WerkStattHauses an der Quedlingburger Straße 11 in Berlin-Charlottenburg

Anlässlich des WerkBundTages, der vom 23. bis 25. September in Berlin stattfindet, hat der Berliner Werkbund Studierende der Fakultät für Architektur eingeladen, ihre Arbeiten in einer Ausstellung zu präsentieren.

Die Ausstellung der Studienarbeiten findet in den Räumen des WerkStattHauses an der Quedlingburger Straße 11 in Berlin-Charlottenburg statt. Gezeigt werden Modelle und Zeichnungen der Städte- und Hochbauentwürfe sowie die Ausarbeitungen der Bedarfsanalysen, die parallel zu den Entwürfen erarbeitet wurden.

Gezeigt werden Projekte der Studierenden Carina Claßen, Aylin Cosgun, Kevin Baur, Irina Bechtold, Marcel Dahm, Ricardo Furia, Tim Hamacher, Carolin Haubold, Julia Jabs, Markus Joerig, Christina Körber, Ursula Lange, Jennina Man,  Anna-Lena Plaßmann, Katarzyna Reclik, Leonie Schlösser, Alessa Schmitz,  Elena Tschen, Donata Wirtz, Marco Zimmermann.

An den ersten Veranstaltungstagen ist die Ausstellung für geladene Gäste zugänglich. Am 24.09. ist die Ausstellung ab 15:00 Uhr und am 25.09. ab 11:00 Uhr ohne Anmeldung für alle Besucher offen. Es sind Studenten/-innen vor Ort, um den Besuchern ihre Arbeiten zu erläutern. Der Eintritt ist frei.

Die Aufgabenstellung im Masterprojekt WS 2015/16 und SS 2016 hat sich an einem realen Quartiersentwicklungsprojekt des Berliner Werkbundes orientiert. Die Entwürfe der Studenten/-innen wurden zeitgleich und in den wesentlichen städte- und hochbaulichen Etappen sogar parallel zu den Entwürfen der beteiligten Architekten erarbeitet, ohne diese jedoch zu kennen. Das Projekt zeichnet sich damit durch einen hohen Realitäts- und Aktualitätsbezug aus.

Der Berliner Werkbund hat das Projekt „WerkBundStadt“ 2016 initiiert und 33 Architekten zu einem interdisziplinären Verfahren eingeladen. Ziel ist die Realisierung einer „Stadt“ – eines innerstädtischen Wohnquartiers – auf einem heute gewerblich genutzten Grundstück in Berlin-Charlottenburg. Anders als die Werkbundsiedlung in Stuttgart-Weißenhof aus den 1920er Jahren soll die WerkBundStadt Berlin neue Impulse für nachhaltig zukunftsorientiertes Wohnen, Arbeiten und Leben in der Stadt geben. Die Besonderheit des Grundstücks ist nicht allein seine exponierte Lage an der Spree. Vielmehr stellen die stadträumlichen und städtebaulichen Bezüge, die historische Entwicklung des Standortes, seine heutige Nutzung als Tanklager und die heterogene Nachbarschaft von Kraftwerk, Gewerbe und Wohnen wesentliche Herausforderungen dar. Diese Bedingungen zu analysieren, zu bewerten und in Entwürfe umzusetzen war die formulierte Aufgabenstellung des Master-Projektes an der TH Köln. Die wesentlichen Parameter des realen Projektes wurden in die Aufgabenstellung übertragen. Den Bearbeitern war aber freigestellt von diesen begründet abzuweichen und eigene, schlüssige Strategien für das Areal zu entwickeln. Im November 2015 haben die Studenten das Areal vor Ort besichtigt und Vertreter des Werkbundes und des Stadtplanungsamtes Berlin-Charlottenburg kennengelernt. Im Wintersemester 2015/16 wurde dann in kleinen Teams ein städtebauliches Konzept erarbeitet, auf dessen Grundlage im Sommersemester die Hochbauentwürfe entwickelt wurden.

 

Programm-Plakat

Grillparty der Fakultäten 01 und 05 | Mittwoch, 21.09. um 17 Uhr

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Am 21. September 2016 laden die Fakultät für Architektur und Angewandte Sozialwissenschaften zur Grillparty ins Atrium ein!
Gefeiert wird ein ganz besonderer Erfolg: Der »Rat für Formgebung« hat das interdisziplinäre Projekt »Bildungswerkstatt« der Fakultäten für Angewandte Sozialwissenschaften und Architektur bei den Architekturwettbewerb »Iconic Awards 2016« ausgezeichnet. Zudem hat das Projekt Chancen auf den „German Design Award 2017„.
Zudem wird die Veröffentlichung der Projektdokumentation »Bildungswerkstatt – Architektur trifft Didaktik« gefeiert.
Das Projekt Bildungswerkstatt entstand
Im Speziellen wird an diesem Abend das Engagement der Studierenden unserer Fakultät hervorgehoben:  Doris Buschhaus, Alina Davids, Johann Eckartz, Marietta Guillery, Anna Herr, Konstantin Holz, Christian Schramm, Martin Taschenmacher und Rebecca Tietz haben mit ihrem Einsatz im Wahlmodul »Didactic Furniture« und später im Rahmen von Tutorenverträgen diesen Erfolg erst möglich gemacht.

Welcome, Internationale Austauschstudierende!

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Herzlich Willkommen an der Technischen Hochschule Köln! Die Fakultät für Architektur begrüßt in dieser Woche neben den Erstis aus dem Bachelor-Studiengang auch ihre neuen Austauschstudierenden, die ein oder zwei Semester lang ihr Studium an der Technischen Hochschule Köln absolvieren werden. Die sogenannten ‚Incomings’ kommen in diesem Semester aus den Ländern Brasilien, Frankreich, Japan, Mexiko, Spanien und Ungarn. Sechs werden an den Master-Vertiefungen und vier am Bachelor-Studium teilnehmen.

Und auch im kommenden Sommersemester dürfen wir uns auf fünf weitere Studierende aus Mexiko, Spanien, Polen und Griechenland freuen.

Bereits in der vergangenen Woche haben das internationale Büro, der ECTS-Koordinator Prof. Jochen Siegemund sowie ihre deutschen Buddies die Studierenden in Empfang genommen. Über eine eigene „Welcome Week“ sowie die Teilnahme an dem Patenprogramm „KARIBU“ und den Erstsemester-Veranstaltungen der Fakultät soll ihnen der Zugang zum Studium und der Kontakt zu deutschen Studierenden erleichtert werden.

Wir freuen uns auf eine aufregende Zeit mit unseren internationalen Gästen.

 

Incomings_TH Koeln_800Lena Piontek (4.v.r.), Leiterin des Internationalen Büros der Fakultät für Architektur mit den neuen internationalen Austauschstudierenden.

Japan-Austausch | Workshops in Kyoto und Köln 2016

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Im Rahmen des Japan-Austauschs mit dem Kyoto Institute of Technology (KIT) werden im Oktober und November 2016 je zweiwöchige Entwurfsworkshops in Kyoto und Köln stattfinden.

Im Oktober werden sechs Masterstudierende der TH Köln in Kyoto an einem Entwurfsworkshop teilnehmen, der von Prof. Hiroaki Kimura und Prof. i. V. Susanne Kohte betreut wird, und werden mit einem umfangreichen Rahmenprogramm Kyoto und Japan näher kennenlernen.

Im November werden im Gegenzug sechs Masterstudierende aus Kyoto zusammen mit Prof. Hiroaki Kimura an der Architekturfakultät in Köln zu Gast sein. Hier wird der Entwurfsworkshop für die japanischen Gäste und Masterstudierende aus Köln von Prof. Peter Scheder, Prof. Chris Schroeer-Heiermann, Prof. i. V. Susanne Kohte und Prof. Hiroaki Kimura betreut. Das Rahmenprogramm für unsere Gäste wird in Zusammenarbeit mit Prof. Jochen Siegemund und Sebastian Nicolle organisiert.

Zur Abschlussveranstaltung des Workshops mit Fest sind alle herzlich eingeladen.

Weitere Information folgen zeitnah.

Weitere Blogeinträge zum Austauschprogramm:
Japan-Austausch 2015 | Start der Workshops
Japan-Austausch | Cologne Housing Workshop 2015
Kyoto Workshop 2015 | Ein Einblick
Kooperation der Architekturfakultät mit dem Kyoto Institute of Technology

Fabian Storch ist neuer Professor am Institut 03

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Zum 01.09.2016 hat Fabian Storch (42) die Professur Bau- und Immobilienökonomie und Entwerfen am Institut für Ökonomie und Organisation des Bauens übernommen. Nach dem Architekturstudium an der RWTH Aachen und der University of Washington, Seattle sowie kurzen Stationen bei Helmut Jahn in Chicago und Shigeru Ban in Tokio, begann er seine Architektenlaufbahn 2004 bei Prof. Schürmann in Köln.

Seit 2005 war er als Entwurfsleiter im Büro KSP Engel und Zimmermann für nationale und internationale Projekte und Wettbewerbe verantwortlich. 2009 gründete er mit Michael Zimmermann zusammen ein Büro für immobilienwirtschaftliche Planung und Projektentwicklung (www.mizico.de), welches er parallel zu seiner Lehre weiterführen wird.Im Jahr 2012 hat er das Studium der Immobilienökonomie an der Universität Regensburg abgeschlossen und ist seit 2014 Mitglied der Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) und wurde 2015 in den BDA berufen.

Er ist bereits seit dem Sommersemester als Lehrbeauftragter bei uns an der Fakultät zu Hause. Er lebt in der Südstadt, ist „ne kölsche Jung“, verheiratet und hat zwei Kinder. Herzlich Willkommen!

Workshop in Baiae am Golf von Neapel | Nachbericht

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Studierende des Masterstudiengangs mit der Vertiefung Denkmalpflege / Planen im Bestand haben in Zusammenarbeit mit dem Archäologischen Institut der Universität zu Köln einem zweiwöchigen Workshop am Golf von Neapel abgehalten. Ziel war die Dokumentation eines Abschnitt der aus der römischen Antike stammenden Gebäudes im archäologischen Parks von Baiae.

Möglich wurde dieses interdisziplinäre Projekt mit der freundlichen Unterstützung und Genehmigung der Soprintendenza und war eingebunden  in ein Dissertationsprojekt, welches von Thyssen-Stiftung gefördert wird.

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Die antiken Gebäude bestehen aus gewölbten Räumen in der unteren Ebene und darüber befindlichen Mauerresten unterschiedlicher Höhe. In den fünf Gruppen mussten sich Archäologen und Architekten zuerst auf eine gemeinsame Sprache einigen, was mehrere Tage in Anspruch nahm. Konzentrierten sich die Archäologen oft sehr schnell auf Details am Mauerwerk und die vielen Bauphasen, so versuchten die Architekten einen Gesamtüberblick des zu untersuchenden Abschnittes zu bekommen.

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Bei der Dokumentation konnte das gesamte Spektrum der für eine solche Aufgabe sinnvollen Vermessungsverfahren eingesetzt werden, von Handaufmaß bis zu photogrammetrischen Verfahren (Messbildentzerrung, Structure from Motion), Tachymetrie und 3D-Laserscanning.

Gerade die Arbeit mit den neueren technischen Verfahren war für viele der Mitwirkenden noch nicht geläufig. Ergänzt wurde das Ausbildungsprogramm durch ein zusätzliches Kulturprogramm, zu dem unter anderem der Besuch der antiken Städte Pompeji, Herculaneum und Cuma gehörten sowie das nahe gelegene Neapel mit seinen Museen. Kurz vor dem Ende der zwei Wochen präsentierten die einzelnen Gruppen ihre Zwischenergebnisse, was die erfolgversprechende Zusammenarbeit zwischen Architekten und Archäologen mehr als bestätigte. So wollten uns die Archäologen am Ende der Zeit auch gar nicht ziehen lassen, doch der Semesterbeginn ließ uns keine andere Wahl.


Pickartz-Stiftung fördert Studentenwettbewerb | 13.10.

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Parkhausdächer von Constantin Meyer

Die Pickartz-Stiftung aus Köln widmet sich, neben der Förderung von Denkmalschutz, Kunst, Sozialem und der Wissenschaft, dem Thema Flüchtlinge. Mit dem Willen, ein wissenschaftliches Projekt zu unterstützen, trat die Stiftung an die Fakultät heran. Prof. Eva-Maria Pape inszeniert daraufhin den Studentenwettbewerb „Wohnen an vergessenen Orten – Wohnraumkonzept für Flüchtlinge an ungenutzten innerstädtischen Orten„. Der Wettbewerb, der mit Preisgeldern von ingesamt mehr als 2.000 Euro dotiert ist, startet am 13. Oktober 2016, Jurysitzung wird Ende Januar sein.

 

Foto: Parkhausdächer von Constantin Meyer

Welcome-Wochen Bachelor und Master

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Wir begrüßten unsere neuen Studierenden an der Fakultät! Laut Liste erwarten wir 128 Bachelor- und 75 Masterstudierende. Neben zahlreichen Infoveranstaltungen und Vorlesungen, gab es eine Stadtführung für die Master und eine Stadtrallye für die Bachelor (Danke an die Fachschaft und Johann Eckartz). Beim Grillfest der Fakultät konnten bereits erste Kontakte geknüpft werden. An dieser Stelle nochmal DANKE an das Projektteam der Bildungswerkstatt mit Bernd Ullrich, welches den Abend organisiert hat. Mehr Fotos in Kürze auf dem Blog. 

Wir begrüßen unsere neuen Mitarbeiter

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Wir freuen uns sehr, denn seit dem 15.07.2016 hat Frank Hallmann die Aufgabe des Systemadministrators für die Architekturfakultät übernommen. Nach dem Studium für Elektrotechnik arbeitete er als selbstständiger IT- Systembetreuer. 2016 beendet Frank Hallmann das Bachlor-Studium Wirtschaftsinformatik in Köln. Frank Hellmann sitzt im 3. OG und ist unter der Rufnummer -2824 oder per Mail erreichbar.

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Wir begrüßen Dipl.-Ing. Cordula Hoerner als wissenschaftliche Mitarbeiterin für Forschung und Lehre am Institut für Energieeffiziente Architektur³. Schon während dem Architekturstudium am Karlsruher Institut für Technologie und an der Universitat Politècnica in Valencia arbeitete sie an Forschungsprojekten für energieoptimiertes Bauen mit. Während der ersten Stelle als Architektin schloss sie die Weiterbildung zur Gebäudeenergieberaterin ab und arbeitet seither an verschiedenen Projekten mit dem Thema Energieoptimierung. Neben Ihrer Tätigkeit am Institut arbeitet Frau Hoerner als Energieexpertin in einem Kölner Start-up-Unternehmen.

Gutes Wohnen – auch für Geflüchtete | Diskussion Bürgerzentrum Deutz | 07.10..

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Im April diesen Jahres haben Studierende der Fakultät im Rahmen des Projektes „mixed integration“ bei Prof. Rüdiger Karzel Wohnkonzepte für ein gutes Zusammenleben von Geflüchteten und der einheimischen Bevölkerung entwickelt. Die Ergebnisse wurden in einer Ausstellung präsentiert und von den Medien in Köln publiziert (Kölner Stadtanzeiger, Rundschau, WDR-Fernsehbeitrag). Jetzt trat die Partei Die Linke an Prof. Karzel heran, die Projekte auf einer Veranstaltung zum Thema Flüchtlingswohnen zu zeigen. Am 7. Oktober werden die Studierenden also im Bürgerzentrum Deutz ihre Arbeiten erneut präsentieren und zur Diskussion stellen. Anwesend sein werden die Stadt Köln, die Politik, Bürgerinnen und Bürger und hoffentlich die Presse.  

 

Programm „Gutes Wohnen – auch für Geflüchtete“

Freitag, 7. Oktober 2016 | 18:00 – 21:30 Uhr

Diskussion mit:
·         Studierenden der TH Köln, Fakultät für Architektur (Projekt „mixed integration“
·         Georg Brombach (Siedlergenossenschaft Kalscheurer Weg = „Indianersiedlung“
·         Dieter Breuer (Projekt Bauen, Wohnen, Arbeiten)
·         Prof. Juan Pablo Molestina (Architekt, BDA)
·         Hans Oster (Flüchtlingskoordinator der Stadt Köln)

Veranstalter:
Projektgruppe „Geflüchtete in Köln“ der LINKEN. Köln

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Iconic Design Awards für Bildungswerkstatt der TH Köln

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Neue Lehr- und Lernräume der TH Köln werden bei den Iconic Design Awards prämiert

Das von der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften und der Fakultät für Architektur gemeinsam geplante und realisierte Projekt »Bildungswerkstatt« wurde im internationalen Architektur- und Designwettbewerb mit der Auszeichnung »Winner« prämiert.

2015 wurden renovierungsbedürftige Seminarräume der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften zu einer neuen transparenten und offenen Lernumgebung umgestaltet, die den strukturierten Raum als variationsfähig begreift und die Entstehung von situativ hervorgebrachten, unerwarteten Szenerien befördert.

Im Rahmen des Lehrforschungsprojekt »Architektur trifft Didaktik« entwickelten Studierende mit den Lehrenden beider Disziplinen (Prof. Andrea Dung, Prof. Dr. Andrea Platte, Prof. Dr. Claus Stieve, Bernd Ullrich) gemeinsam Ideen für zukunftweisende Lernumgebungen. Die Ausstattung der Räume wurde eigens für die spezifischen Anforderungen der pädagogisch-didaktischen Konzeption von Lernwerkstätten entwickelt und im Eigenbau umgesetzt. Bausteinartige Elemente stellen das Mobiliar, vieldeutig und variabel, um Erwachsenen wie Kindern Deutungsmöglichkeiten und Gestaltungsfreiheiten für unerwartete, neue phantasievolle Nutzungen anzubieten.

Die Iconic Awards sind ein neutraler internationaler Architektur- und Designwettbewerb. Prämiert werden visionäre Architektur, innovative Produkte und nachhaltige Kommunikation aus allen Sparten der Architektur, der Bau- und Immobilienbranche sowie der produzierenden Industrie. Der Fokus liegt auf der elementaren Bedeutung des Zusammenspiels einzelner Gewerke, der ganzheitlichen und konsistenten Inszenierung von Produkten in der Baukunst.

http://www.iconic-architecture.com/iconic-awards-die-ganze-welt-der-architektur/preistraeger-2016.html

DEU, München, BMW Welt, 04.10.2016. Verleihung der Iconic Awards 2016.

Das didaktische Konzept der Bildungswerkstatt

Mit der »Bildungswerkstatt« ist ein Ort an der TH Köln entstanden, an dem Didaktik für Bildungsprozesse mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen neu gestaltet und forschend erprobt werden kann. Mit den Räumen werden zugleich neue Maßstäbe in der Hochschuldidaktik gesetzt. Gesucht wird nach einer integrierten, inklusiven und experimentellen Didaktik, einem wissenschaftlichen und ästhetischen Forschungsraum, der heterogenen Zugängen begegnet. Dies erfordert offene Räume, mehrdeutig und vielgestaltig.

Raumszenen und Gebrauch

Räume sind nicht einfach Behälter, die durch Maße bestimmbar, entsprechend ihrer Funktion angeordnet und ausgestattet werden. Räume entstehen aus Szenen. Wir bewegen uns alltäglich in diesen Szenen und wir inszenieren Räume immer wieder aufs Neue. Dass sie uns so statisch erscheinen, liegt daran, dass sich unser Gebrauch der Räume und Dinge in ihnen institutionalisiert hat. Weil der herkömmliche Seminarraum an schulische Traditionen anknüpft, orientieren sich Lernende und Lehrende in ihm erwartungsgemäß. Der Flipchart, die Stühle, die Tische von Studierenden und Dozierenden, der Beamer an der Decke geben Richtungen und Interaktionsformen vor, in denen sich jede und jeder auf das soziale Geschehen einrichtet. Wir suchen uns unseren Platz in diesem Raum, je nach Rolle und Aufgabe. Räume sind Handlungsräume und die Dinge und räumlichen Gegebenheiten sind mit ihren Aufforderungscharakteren an diesem Handeln beteiligt.

Vieldeutigkeit als Konzept

Der Wunsch nach Vieldeutigkeit, möglichst wenig Festlegung und hoher Variierbarkeit setzte Prämissen: Die Idee ist, Raum zu »entmöblieren«, seine Funktionalität aufzubrechen, Irritationen zu ermöglichen. Möbel sollen »zurücktreten« und Raum geben für eine ständige Neuinszenierung und Neuinterpretation. Die Dinge haben nicht nur eine Funktion, regen zu Umdeutungen an. Die Räume selbst fordern dazu auf, immer wieder neu »in Szene« gesetzt zu werden, indem sie transparent sind, ineinander übergehen, Bereiche voneinander abtrennen und wieder öffnen lassen und Bewegungsfreiheit schaffen. Unterschiedliche Formen der Gestaltung von Lehrveranstaltungen, Werkstätten, Spielräumen, Ausstellungen, Rauminstallationen, Gastvorträgen und Diskussionsforen sind Beispiele für Inszenierungen des Raumkomplexes »Bildungswerkstatt«. Bei jeder Veranstaltung bilden sich andere soziale Raumgestalten des Lernens und Forschens. Dies ist der eigentliche Gewinn für die Zukunft – ein Bildungskonzept im Raum das Kreativität befördert und dazu anregt, gewohnte Dinge neu zu betrachten. 

Performativer Raum 

Der entstandene Raum ist zunächst – leer. Die Möbel bilden zu Beginn jeder Aktivität Bänke, Mauern oder Podeste am Rand einer großen Fläche. Jedes Seminar und jede andere Nutzung der Räume beginnt der Frage, »wie gestalten wir uns unseren Raum?« Wände und Decken wurden anthrazit gestrichen, der Boden mit einem hellen Belag versehen. Die Begrenzungen der Räume treten zurück und lassen die Mitte besonders hervortreten. Traversen erinnern an Theaterräume. Riggs und mit Lamellen versehene Wände ermöglichen, Dinge auf- und abzuhängen. Dadurch entstehen  ästhetische Raumgestalten. Möbel sind Tisch, Stuhl, Regal – aus ihnen werden leicht gewohnte Seminarräume erstellt. Zugleich werden sie zu Kuben oder Podesten, um alle möglichen Raumlandschaften zu schaffen. Durchgängiges Material für das Mobiliar ist eine weiß lasierte Multiplexplatte, an deren Kanten das helle geschichtete Holz sichtbar bleibt.

Forschende und experimentelle Handlungsräume

Versteht man inklusive Didaktik über Barrierefreiheit hinaus als Anspruch auf Diskriminierungsbewusstsein, Hierarchiefreiheit, Diversität und uneingeschränkte Teilhabe, so lassen die Räume einen gemeinsamen Suchprozess zu. Der Gestaltung diversitätssensibler Lehre geben sie vor allem die Chance, dass der Raum Unterscheidungen aufbricht. Inklusive Didaktik wird durch den Raum unterstützt, weil er eine Variabilität von Bildungs-, Lern- und Lehrprozessen schafft. Die Räume sind damit auch politische Räume: »Öffentliche Bildung und Erziehung muss (und kann!) Komplexität und Vielfalt anerkennen und wertschätzen, kritisches und kreatives Denken, Verantwortlichkeit, Solidarität und soziale Gerechtigkeit praktizieren und fördern. Sie hat die Chance, neue Handlungsmöglichkeiten zu erproben.« Moss, P./Urban, M. (2010): Democracy and Experimentation: Two Fundamental Values for Education.

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Mehr Information:

Publikation: Bildungswerkstatt – Architektur trifft Didaktik, Dung, Andrea; Platte, Andrea; Stieve, Claus; Ullrich, Bernd, 51/7 Verlag für Architektur und Gestaltung, Köln 2016, ISBN 978-3-9818335-0-8

zu beziehen über Amazon: https://www.amazon.de/Bildungswerkstatt-Architektur-trifft-Didaktik-Andrea/dp/3981833503/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1475062549&sr=8-2&keywords=Architektur+trifft+didaktik

Helios Gelände | Projektentwurf Mastervertiefung Energieoptimiertes Bauen

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Im Rahmen eines Projektentwurfs befassten sich Studierende der Mustervertiefung Energieoptimiertes Bauen unter Leitung von Prof. Eva-Maria Pape mit dem Helios Gelände in Köln.

 

Das Heliosgelände ist eine knapp vier Hektar große, teils überbaute und genutzte, teils brach liegende Fläche im Zentrum von Ehrenfeld. Die künftige Nutzung des Geländes ist von großer Bedeutung für die weitere Entwicklung des gesamten Stadtteils. Ein Teil des Geländes befindet sich im Besitz der Bauwens GmbH & Co. KG, die den Standort entwickeln möchte.

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Auf dem Gelände ist eine inklusive Universitätsschule durch vorherige Planungen fest disponiert. Das Ziel des Master-Projektes im Winter- und Somersemster 2015/16 war es, die IUS mit dem Quartier und den weiteren Nutzungen wie Bildung, Kultur, Handel und Wohnen zu vernetzen und eine hochwertige städtebauliche und architektonische Lösung für den Standort Helios-Gelände zu entwickeln.

Diese Vernetzung sollte städtebaulich sowie räumlich auf dem Gelände unter Berücksichtigung von neuen und erprobten Planungsgrundsätzen und Technologien des nachhaltigen Bauens gefasst werden. Die aus den unterschiedlichen Nutzungen entstehenden Konfliktsituationen und Problematiken wurden von den Studierenden analysiert und im laufenden Entwurfsprozess berücksichtigt, um eine Architektur schaffen, die eine neue Urbanität des Quartiers begünstigt.

Dabei stand die Bauwens GmbH & Co. KG den Studierenden in mehreren Kolloquiumssitzungen beratend zur Seite. Ebenso stellte die Firma Planungsgrundlagen sowie ein Umgebungsmodell zur Verfügung.

Nachfolgend Arbeiten von Katja Zagrodnik und Nicolas Drath sowie Iwona Chmielorz und Nadja Thielen

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Forschungsprojekt „Theaterspielstätten“ | Beginn der Messungen

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Im Rahmen des Forschungsprojekts zu Theaterspielstätten sollen energetische Kennwerte sowie Daten zum Raumkomfort in Theaterspielstätten erfasst, ausgewertet und analysiert werden.

Diese Woche beginnt die erste von drei Messperioden, innerhalb derer in 10 bis 12 Theaterspielstätten Daten erfasst werden. Neben der Installation von Messaufnehmern zur Erfassung der energetischen Kennwerte wird der Messkörper „Torsion“ über ca. drei Wochen im Zuschauersaal sitzen und dort Daten zum Raumkomfort sammeln.

Der Messkörper „Torsion“, der im Rahmen eines studentischen Realisierungswettbewerbs entstanden ist, wurde in enger Zusammenarbeit mit den Wettbewerbsgewinnern Max Salzberger und Michael Lautwein weiterentwickelt, sodass dieser einen hohen gestalterischen Anspruch mit den Anforderungen der Messtechnik vereint. Um die durch „Torsion“ gesammelten objektiven Daten zum Raumkomfort dem subjektiven Empfinden der Nutzer gegenüberstellen zu können, werden diese zusätzlich parallel zu den Messungen mittels eines Nutzerfragebogens erfasst.

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Die Messungen der 1.Messperiode werden im Theater Krefeld, im Theater Bonn, im Landestheater Detmold und im Theater Freiburg durchgeführt.

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Informationsveranstaltung Master I 8.11.

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Am Dienstag, dem 8. November 2016 findet um 9.50 Uhr in Raum 319 eine Informationsveranstaltung zu Inhalten und Organisation der Masterthesis statt. Eingeladen sind alle Studierenden des Masterstudiums Architektur ab dem 3. Semester.

AUSTAUSCH-Reihe | 16.11.

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Studierende der TH und internationaler Partnerhochschulen erzählen vom Leben und Studieren in fremden Städten.
Jeder, der sich für einen Aufenthalt im Ausland interessiert ist herzlich eingeladen, ihnen zuzuhören!

Die erste Veranstaltung der Austauschreihe beginnt mit Präsentationen über Saint-Étienne, Lille, Marne-la-Vallée, Rom & Budapest.

Mittwoch, 16. November 2016
18:00 – 20:00 Uhr
Foyer im Altbau
Fakultät für Architektur, Campus Deutz

Für das leibliche Wohl gibt’s Getränke und landestypisches Fingerfood.
Den Abend lassen wir nach den Vorträgen entspannt mit internationaler Musik ausklingen.

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23. Kölner Gespräch zu Architektur und Denkmalpflege

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Das Institut für Baugeschichte und Denkmalpflege der Fakultät für Architektur der Technischen Hochschule Köln und das LVR-Amtes für Denkmalpflege im Rheinland laden ein zum „23. Kölner Gespräch zu Architektur und Denkmalpflege“. Die Tagung findet am Montag, dem 14. November 2016 im Kaisersaal der Abtei Brauweiler in Pulheim statt und trägt das Thema „Kirchen im Strukturwandel: Prozesse, Konzepte, Perspektiven“.

Zahlreiche Kirchengebäude der beiden großen christlichen Konfessionen unterliegen einem schwierigen strukturellen Wandlungsprozess, der von sehr unterschiedlichen wirtschaftlichen, demographischen, denkmalpflegerischen und infrastrukturellen Faktoren bestimmt wird. Die Tagung versteht sich als flankierendes Gesprächsforum zum Austausch über den aktuellen Stand dieses fortschreitenden Prozesses. Das vorrangige Anliegen der Veranstaltung bestimmt im informativen Erfahrungsaustausch, in der Diskussion und im direkten Gespräch mit den Akteuren, in erster Linie den Vertreterinnen und Vertretern der Kirchen, der kommunalen Planung, der Architektenschaft, der Denkmalpflege und all denjenigen, die den Strukturwandel von denkmalwerten Kirchengebäuden mit beeinflussen.

Das genaue Programm und nähere Informationen zur Tagung ist zu finden auf der Internetseite www.th-koeln.de/denkmalpflege. Dort besteht auch die Möglichkeit, sich online anzumelden. Für Rückfragen steht der Tagungsservice des Instituts unter der Email-Adresse denkmalpfege@th-koeln.de zur Verfügung.

architectural tuesday WS 2016/17 | Dansk Arkitektur

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Unsere Vortragsreihe „Architectural Tuesday“ lädt dieses Semester dänische Architekten zum Thema „Das Nordische in der Architektur“ ein. Wir freuen uns, ab dem 15.November Vertreter folgender Büros/Architekten in unserer Fakultät begrüßen zu dürfen:

Prof. Christoffer Harlang
Cobe
Tegnestuen Vandkunsten
C.F. Moller
Henning Larsen Architects
Tina Saaby
E+N Architects

Die Veranstaltungen finden jeweils dienstags um 19 Uhr im Karl-Schüssler Saal statt.
Weitere Informationen zu den einzelnen Sprechern und Terminen finden Sie auf folgender Internetseite: http://atuesday.akoeln.de/

Nachbericht | Tagesexkursion Bonn | 22. September 2016

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Als Auftakt für den Studienbeginn im Wintersemester 2016/17 haben sich die Erstsemester im Masterstudiengang Corporate Architecture zusammen mit Prof. Jochen Siegemund, der WMA Katharina Koppe und dem Tutor Patrick Müller auf den Weg nach Bonn gemacht.

Das Ziel wurde ausgewählt, da das Bonner Stadtgebiet entlang des Rheins als Planungsgebiet für die aktuelle Semesteraufgabe genutzt wird. Die diesjährige Semesteraufgabe steht unter dem Thema: „Stadt-Fluss | Raum-Mensch“ und befasst sich nachhaltig mit den Beethovenfest sowie dem geplanten Infrastrukturprojekt rund um das Bonner Wassertaxi.

Der Masterplan für die Stadt Bonn sieht an mehreren Stellen mehr Rheinbezug vor. Nach Ansicht des BDA Bonn-Rhein-Sieg soll der Rhein unter dem Motto „R(h)ein in die Stadt“ als Natur- und Erlebnisraum zum Kernthema der innerstädtischen Entwicklung werden. Der Rhein als Vernetzungs- und Erlebnisraum, der beide Seiten des Bonner Stadtbildes zeigt und die besondere Qualität der „Stadt am Rhein“ zum Ausdruck bringt. (Quelle: Bonner Generalanzeiger)

In Zusammenarbeit mit der Stadt Bonn und dem BDA setzt sich der Projektentwurf mit den Schnittstellen von Stadt und Fluss auseinander. Wie leben und arbeiten Menschen am Rhein? Wie ist die Wahrnehmung eines Flusses in der Stadt. Dabei wird analysiert, welche Bedeutung der Rhein speziell in Bonn hat; trennende und verbindende Elemente werden erkannt und dargestellt. Ziel ist es, Konzepte zu erarbeiten, die einen Mehrwert für die einzelnen Stadtquartiere Bonns bieten können.

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Die Fahrradtour bot den Studenten einen abwechslungsreichen Einblick in Bonns Historie (Beethovenstadt / Beethovenfest) sowie die links- und rechtsrheinische Uferlandschaft.

Begleitet von Vertretern des BDA Bonn und der Stadt Köln untersuchten die Studenten mögliche Standorte für ihren Projektentwurf und sammelten eine erste Nutzerbedarfsanalyse.

Zum Abschluss genoss die neu entstandene Gruppe den sonnigen Spätsommertag im Biergarten und reflektierte die gemeinsam gewonnen Erkenntnisse.

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